Wohnungsanpassung bei Demenz
Eine Erkrankung an Demenz stellt die betroffenen Menschen, ihre Angehörigen und Betreuer als auch das soziale Umfeld vor große Herausforderungen. Die Wohnberatung kann ein Baustein sein, den Alltag für alle im Haushalt lebenden und tätigen Personen zu erleichtern. Einige Beispiele:
Die Beratung berücksichtigt besonders die individuellen Lebensumstände, die Pflegesituation sowie die die Bedürfnissen des an Demenz erkrankten Menschen. Wichtig ist es auch, die Probleme genau zu beschreiben, die sich negativ auf die Lebensqualität der Betroffenen auswirken. Gerade bei einer fortschreitenden Erkrankung ist es notwendig, gemeinsam mit allen Beteiligten nach passgenauen Lösungen zu suchen.
Wohnberatung bei Demenz ist ein sehr komplexer Prozess, der keine allgemeingültigen Lösungen anbietet und auch keine 100%ige Sicherheit leisten kann: Desweiteren stößt sie beim Einsatz von Technik auch an ethische Grenzen. Dennoch kann eine Wohnberatung zu einer besseren Lebensqualität für die Erkrankten, ihren Angehörigen und den Pflegenden beitragen.
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